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Die mehr als zwei Millionen Ostwestfalen sprechen von Zeit zu Zeit ihre eigene Sprache. Mit dem kecken Ausdruck „Köttelkram“ titulieren sie die vernachlässigbare Arbeit, die wir gerne mal vor uns herschieben. Viel lieber sind sie auf Schlür – vergnügungssuchend unterwegs. Vielleicht sogar in einer fernen Stadt. Macht sie sympathisch, die östlich angesiedelten Westfalen.

Die einen zieht es raus, die anderen zieht es rein. Zwischen Paderborn, Bielefeld und Gütersloh, Detmold und Porta Westfalica gibt es immerhin so einiges Sehenswertes. Reiseziele, die Sehnsüchte nach vergnüglichen Abenteuern stillen, Bauwerke, die historische Nostalgie hervorrufen, und Erlebnisse, die ins Schwitzen und Staunen bringen. Besonders idyllisch ist die Aussicht vom Kanu aus. Schippernd auf der Weser können Reiselustige grüne Weite, Flussauen und Gebirge genießen. Aktive rücken aus dem Umland an, um im naturschönen OWL ihrer Wanderlust nachzugehen, das Radlerglück zu finden oder sich kletternd auszulasten.

Allein die Urlaubsregion des Teutoburger Walds schlägt mit immerhin über sieben Millionen Übernachtungen jährlich zu Buche. Zu den Lieblingsausflugszielen von OWLs Besucherscharen gehören das Hermanns Denkmal, die Externsteine und auch die Dörenther Klippen. Gemächliches Spazieren durch die Landschaft ist ebenso der „Renner“ wie das jährlich größte Sportereignis Ostwestfalens, das hier stattfindet. Vom Denkmal rüber zur Bielefelder Sparrenburg in gut 31 Kilometern. Bis heute, zum 50. Jubiläum des Hermannslaufs, treibt es Jahr für Jahr rund 3.400 sportbegeisterte Männer, Frauen und Kinder durch den Teutoburger Wald. In Bielefeld kommen sie an – dem blinden Fleck auf der Landkarte? Lötepiepen! („Von wegen!“). Die urige Altstadt ist glücklicherweise existent und ideal zum Flanieren und Einkehren. 

„Eine Region. Ein Wort.“ – so lautet der offizielle OWL-Claim. Das bezieht sich auch darauf, den grünen Geist des Landkreises aufrecht zu erhalten. Ausgezeichnet mit dem Innovationspreis Marktvisionen 2021 wurden jüngst gleich drei clevere Ideen Made in OWL: Lösungen in den Bereichen Gefahrstofflagerung, Gebäudesanierung und IT-Sicherheit.
OWL spielt über die Ländergrenzen hinaus längst eine relevante Rolle für die Wirtschaft. Die Region gehört zu den führenden Technologiestandorten in Europa.

Von der Zukunft zurück in die Gegenwart oder vielleicht auf Schlür in die Vergangenheit? Das deutschlandweit größte Freilichtmuseum ist in Detmold zu finden. Westfalens Geschichte in 3D. Das neue Eingangs- und Ausstellungsgebäude für das LWL-Freilichtmuseum Detmold ist ökologisch nachhaltig und eben deshalb innovativ ausgerichtet und zugleich aus traditionellen Materialien wie Holz, Lehm und Stroh erbaut – für jeden frei zugänglich. Im Forum finden Aktionen, Dialoge von Bürgerinnen und Bürgern, hie und da hochkarätige Sonderausstellungen und spartenübergreifende Kulturveranstaltungen statt.

Wer etwas Schasskermoos mitbringt, hat in OWLs Universitätsstadt Paderborn auch genug Lokalitäten zur Auswahl, um zu püttkern. Wir klären auf: Die Moneten, die wir einzig und allein zum Zweck des geselligen Abends bei Bier, Wein und anderen Spirituosen einstecken, haben die Ostwestfalen Schasskermoos getauft – famos. Durch die Kreisstadt Gütersloh mit den historischen Fachwerkhäusern zu pilgern, bietet sich für Gäste Ostwestfalens ebenfalls an. Ein besonderer Tipp für „Jedermann“, nicht nur Liebhaber der Flora und Fauna: der Stadtpark mit Botanischem Garten. 

Durch das „Tor nach Westfalen“ gelangen all diejenigen, die jetzt neugierig geworden sind, nach Ostwestfalen Lippe. Auf dem Gebiet der Stadt Porta Westfalica im nordrhein-westfälischen Kreis Minden-Lübbecke liegt ein echtes Wahrzeichen der Region. Nicht umsonst Anziehungspunkt für Touristen. Für die Perspektive von oben ist schon jetzt ein Besuch des Kaiser-Wilhelm-Denkmals ein besonderes Highlight OWLs. Was sein Publikum zukünftig zusätzlich erfreuen wird: ein nagelneues Café mit Panoramaterrasse ist aktuell in Bau. 

Damals wie heute, ob drinnen, ob draußen oder hoch oben: In Ostwestfalen-Lippe gibt’s viel zu entdecken. „Auf Schlür“ sein kann in dieser Region also nur wörtlich verstanden werden. Was habt ihr in OWL bereits erlebt? Was steht spätestens jetzt auf eurer Agenda? Wir freuen uns, wenn ihr eure eigenen Sightseeing-Tipps mit uns teilt!